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Solarstrom-Ziegel: Chic fürs Dach!

Aktualisiert: 12. Okt. 2021

Tesla-Boss Elon Musk ist überall: in der Wirtschaftspresse, weil der in Südafrika geborene Multi-Unternehmer mit seinen Elektroautos den Weltmarkt erobert. In der Klatschpresse wegen seiner extravaganten Lebenspartnerinnen. In Physik-Journalen dank seiner Weltraumabenteuer. Und sogar in unserer Lieblingsserie „Die Simpsons“ ist er wiederzufinden, wo er sich von Homer Simpson nachhaltig „inspirieren“ ließ. Seit 2018 steigt er uns auch noch aufs Dach …


(Kein Original-Bild)


Das Musk-have:

schlicht und elegant


Solarstrom-Dachziegel heißt sein wie gewohnt ambitionierter Coup. Als schönere Alternative zu den dunkelblauen Platten einer klassischen Photovoltaik-Anlage. Damit kann man möglichst große Dachflächen zur eigenen Stromproduktion nutzen, ohne in puncto Optik Kompromisse eingehen zu müssen.


Die Ziegel sind in vier Ausführungen zu haben, schlicht und elegant. Für jeden Dachtyp und Geschmack ist etwas dabei. Kurzum: Sie unterscheiden sich äußerlich kaum von normalen Dachziegeln.


Gewinner ohne Verluste


Musk ist seit jeher Visionär. Mit seinen Ziegeln will er seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die – auch verkäuferisch – durchdachte Idee: Der eigene Solarstrom wird direkt im Haushalt genutzt. Das spart bei der Stromrechnung für Kühlschrank, Herd oder Fernsehen.


Zeitweilig entstehende Überschüsse für Zeiten, in denen die Sonne nicht scheint, werden in Energiespeichern gesammelt (die natürlich ebenfalls von Tesla entwickelt wurden).


Der Eigenstrom kann auch dazu dienen, die Warmwasserbereitung oder die Gebäudebeheizung zu unterstützen, sofern man sich für eine entsprechende Hybridheizung mit einem zusätzlichen elektrischen Heizmodul entschieden hat. Ebenso wäre es möglich, das in der Garage geparkte Elektroauto aufzuladen. Elon Musk setzt selbstverständlich darauf, dass auch dieses möglichst aus seiner Fabrikation stammt. Am Schluss gewinnen also alle: die Umwelt, der Verbraucher – und Tesla.



Hollywood für 200 Euro

Musk ist nicht der Erste, der Solar-Dachziegel auf den Markt bringt. Aber möglicherweise der Erste, der damit auch tatsächlich Erfolg haben wird.


Auch sein innovatives Marketing bringt ihn jedes Mal in die Schlagzeilen. Als er das Projekt vorstellte, gab es keine marktübliche 08/15-Präsentation: Er stattete die Häuser der Wisteria Lane mit seinen Ziegeln aus. Zumindest unsere weiblichen Leser werden wissen: Hier lebten die „desperate housewives“ aus der gleichnamigen TV-Serie. Hollywood-Glamour sells! Und wie: Die Dachziegel gehen schneller weg als neue Chanel-Handtaschen. Trotz rund 200 Euro pro Quadratmeter …





(Bei diesem Beitrag handelt es sich um keine bezahlte Werbung!)

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